Donnerstag, 7. Mai 2009

Heimreise, zweiter Anlauf

Kurz vor sieben, es ist schon wieder dunkel. Wie immer. Wieder auschecken, mal sehen ob es klappt. Ich brauche eine separate Rechnung für die letzte Nacht, damit ich das an die Lufthansa weiterleiten kann. Ich weiß aber nicht, ob der Rezeptions-Saudi wirklich verstanden hat, was gemeint ist. Oder ob er das übliche "Yes, no problem." gemeint hat, das sie hier immer nuscheln, wenn sie kein einziges Wort des Kunden verstanden haben.

Immerhin habe ich einen Zettel, auf dem mein Buchungscode, mein Name, mein Flug und mein Sitzplatz stehen. Gedruckt von einem Nadeldrucker. Und das vom örtlichen Lufthansabüro, das - wer hätte das gedacht - überhaupt keine Hilfe war.

Heute steht aber schon der Notfallplan. Wenn ich nicht ruckizucki meine Boardkarte von der Lufthansa bekomme, buche ich mich auf den Air France Flug und lass mich nach Paris fliegen. Mit dem TGV nach Saarbrücken müsste ich dann immer noch morgen vor Mittag daheim sein.

Eins nach dem anderen. Nachher geht's zum Flughafen, meinen Zorn im Gepäck.

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