Dienstag, 27. April 2010

Reisetipp: Das Shangri-La Al Bandar, Maskat, Oman

Anreise

Oman Air fliegt direkt zwischen Riad und Maskat, der Hauptstadt des Oman. Der Rückflug am Freitag ist etwas früh. Alternativ kann man mit Saudi Air fliegen, der Rückflug geht dann erst am Abend, aber der Flug ist unverschämt teuer.Vom Flughafen hat das Taxi zum Shangri-La gerade mal 13 OR gekostet. Die Rückfahrt war mit 20 OR teuerer, weil wir - Steffen und ich - den Wagen vom Hotel haben bestellen lassen. Wer sich das Taxi aber teilt, sollte kein Problem haben. Die Fahrer kennen den Weg.

Unterkunft
Shangri-La's Barr Al Jissah Resort and Spa besteht aus insgesamt drei Hotels: Al Waha ("Die Oase"), Al Bandar ("Das Dorf") und Al Husn ("Das Schloss"). Am teuersten ist das Al Husn, in dem keine Gäste unter 18 Jahren erlaubt sind, es folgt das Al Bandar, in dem ich für das Wochenende abgestiegen bin. Das Al Waha scheint vor allem bei jungen Familien beliebt.

Leider war mir am Wochenende nicht wohl, daher habe ich kaum etwas von meinem Hotel oder der Umgebung wahrgenommen. Immerhin konnte ich mich aufraffen, um ein paar Bilder zu schießen.

Alles in allem stelle ich mir ein Ferienhotel genau so vor. Die Anlage ist gepflegt bis in den letzten Winkel. Das Frühstück bietet viel Auswahl und ist lecker. Am Donnerstag-Abend gab es im Hauptrestaurant ein Fischbuffet, das schwer zu toppen sein dürfte.

Die Zimmer sind angenehm groß, die Bäder modern und geräumig. Es gibt Turn-Down Service, 24 Std. Room-Service und Internet ist kostenlos.

Wie sagte es der T-800? "I'll be back!"


Abreise

Erst wenn man die Anlage am frühen Nachmittag bei Tageslicht verlässt, kann man die wunderbare Landschaft genießen, in die das Shangri-La eingebettet ist. Steile Felsen, tiefe Schluchten, gewundene Straßen und blaue Fjorde.

Auch die Fahrt durch Maskat ist reizvoll. Im Gegensatz zu Städten wie Riad oder Alexandria ist Maskat sauber, gepflegt mit vielen Grünflächen. Die Gebäude stehen angenehm verteilt und sind nicht zu groß.

Kurz vorm Flughafen geht es dann noch an der beeindruckenden Moschee vorbei.


Samstag, 17. April 2010

Reiserisiko: ICE verliert Tür

In diesen Tagen lernen wir, dass ein Vulkan auf Island den Verlauf eines Projekts in Saudi-Arabien beeinflussen kann. Während ich also allen zu Hause Gestrandeten ein paar angenehme Zusatztage in der Heimat wünsche, überrascht mich ein Artikel bei FAZ.net.

Da verliert doch tatsächlich ein ICE eine Tür. Natürlich in dem Moment, in dem ein weiterer ICE passiert wird. Die Tür knallt gegen den anderen Zug auf Höhe des Bord Bistros und sechs Menschen werden verletzt.

In diesen Momenten fühlt sich Fliegen gleich wieder viel sicherer an. Denn: selbst wenn ein anderes Flugzeug mal die Tür verliert, wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass diese Tür den Flieger trifft, in dem ich sitze? Wenn allerdings demnächst ein ICE von einer vom Himmel fallenden Flugzeugtür getroffen wird, gehe ich nur noch zu Fuß.

Sonntag, 4. April 2010

Nette Osterüberraschung

Das Hotel hatte heute für jedes Teammitglied eine kleine Überraschung auf dem Zimmer:



Sehr nett, gleich mal den Geschmack antesten...
Posted by Picasa

Frohe Ostern!


Kleines Osterrätsel: Wo oder was ist das?