Meine Reise startete am 27.03. mit der Swiss Air von Frankfurt über Zürich nach Riad zum King Khalid International Airport.
Scheinbar sind zeitlich nahe beieinander mehrere Maschinen angekommen. Vor dem Zoll-Schalter hatte sich nämlich schon eine erstaunlich große Menschenmenge angesammelt, als ich aus dem Flieger kam. Insgesamt gab es 4 Zoll-Schalter und dementsprechend 4 mehr oder weniger eindeutige Schlangen, in denen man anstand. Der absolut überwiegende Teil der Wartenden bestand aus Indern, Pakistanis und Fillipinos. Nur ca. 10 % der Leute waren westlich und einen offensichtlich japanischen Geschäftsmann konnte ich ausmachen. Zu meinem Entsetzen wurde dann ein Schalter nach dem anderen geschlossen.
Schließlich gab es eine Art Wachwechsel an einem der Schalter, der wieder öffnete, und Zollbeamte fingen an, aus der Masse von Menschen die Weißen raus zu winken. So wurde ich dann überraschend schnell durch den Zoll geschleust. Das war schon ein sehr bizarres Erlebnis. Allerdings sah ich mich auch nicht in der Position gegen diese rassistische Vorgehensweise zu protestieren, schließlich hatten die Gewehre und ich nur Argumente.
Bei all den Geschichten, die ich vor meiner Anreise gehört hatte, war ich beim Zoll auf das Schlimmste eingestellt: Verhörspiele mit gutem Cop und bösem Cop, Auspacken des gesamten Gepäcks und Begutachtung aller Teile, Scannen der Festplatte und mitgebrachter Speichermedien, Überprüfung des iPod auf Musik des Genre "Christian Rock"...
Nix war.
Ein müder Beamter, der mir noch nicht einmal in die Augen geschaut hat, griff gelangweilt nach meinem Pass, runzelte irritiert die Stirn, als er darin meinen ausgefüllten Einreise-Fragebogen fand, haute den Stempel drauf und scheuchte mich regelrecht von dannen.
Erleichtert betrat ich dann die Gepäckhalle. Zumindest eine Halle. 4 Gepäckbänder surrten munter umher, überall lagen große Koffer, Plastiktüten und Matrazen verstreut. Das Glück blieb mir auch hier hold, ich sah auf Anhieb meinen Koffer seine Runden drehen und hievte ihn vom Band.
Mittlerweile hatte ich Patrick getroffen, der zum selben Hotel musste. Mit unserem Gepäck ausgestattet liefen wir zum Ausgang. Patrick meinte, dass jetzt der Kampf gegen die Taxifahrer los ginge. Ich hatte mich innerlich auf Verhältnisse wie an der Strandpromenade von Hurgharda eingestellt. Was dann aber folgte war ziemlich zivil und hielt sich im Rahmen. Mit nur zwei Neins konnte man die Leute loswerden. Am Ende fanden wir einen Fahrer, der unseren Preis akzeptierte und kamen unversehrt am Ziel an.
Scheinbar sind zeitlich nahe beieinander mehrere Maschinen angekommen. Vor dem Zoll-Schalter hatte sich nämlich schon eine erstaunlich große Menschenmenge angesammelt, als ich aus dem Flieger kam. Insgesamt gab es 4 Zoll-Schalter und dementsprechend 4 mehr oder weniger eindeutige Schlangen, in denen man anstand. Der absolut überwiegende Teil der Wartenden bestand aus Indern, Pakistanis und Fillipinos. Nur ca. 10 % der Leute waren westlich und einen offensichtlich japanischen Geschäftsmann konnte ich ausmachen. Zu meinem Entsetzen wurde dann ein Schalter nach dem anderen geschlossen.
Schließlich gab es eine Art Wachwechsel an einem der Schalter, der wieder öffnete, und Zollbeamte fingen an, aus der Masse von Menschen die Weißen raus zu winken. So wurde ich dann überraschend schnell durch den Zoll geschleust. Das war schon ein sehr bizarres Erlebnis. Allerdings sah ich mich auch nicht in der Position gegen diese rassistische Vorgehensweise zu protestieren, schließlich hatten die Gewehre und ich nur Argumente.
Bei all den Geschichten, die ich vor meiner Anreise gehört hatte, war ich beim Zoll auf das Schlimmste eingestellt: Verhörspiele mit gutem Cop und bösem Cop, Auspacken des gesamten Gepäcks und Begutachtung aller Teile, Scannen der Festplatte und mitgebrachter Speichermedien, Überprüfung des iPod auf Musik des Genre "Christian Rock"...
Nix war.
Ein müder Beamter, der mir noch nicht einmal in die Augen geschaut hat, griff gelangweilt nach meinem Pass, runzelte irritiert die Stirn, als er darin meinen ausgefüllten Einreise-Fragebogen fand, haute den Stempel drauf und scheuchte mich regelrecht von dannen.
Erleichtert betrat ich dann die Gepäckhalle. Zumindest eine Halle. 4 Gepäckbänder surrten munter umher, überall lagen große Koffer, Plastiktüten und Matrazen verstreut. Das Glück blieb mir auch hier hold, ich sah auf Anhieb meinen Koffer seine Runden drehen und hievte ihn vom Band.
Mittlerweile hatte ich Patrick getroffen, der zum selben Hotel musste. Mit unserem Gepäck ausgestattet liefen wir zum Ausgang. Patrick meinte, dass jetzt der Kampf gegen die Taxifahrer los ginge. Ich hatte mich innerlich auf Verhältnisse wie an der Strandpromenade von Hurgharda eingestellt. Was dann aber folgte war ziemlich zivil und hielt sich im Rahmen. Mit nur zwei Neins konnte man die Leute loswerden. Am Ende fanden wir einen Fahrer, der unseren Preis akzeptierte und kamen unversehrt am Ziel an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen