Der neue Rucksack ist gepackt, der große Trolley wurde im Hotel gelassen und der Reiseführer hat schon an der richtigen Stelle Eselsohren.
Der neue Rucksack
Um hier am Wochenende einerseits nicht vor Langeweile zu sterben und andererseits ausreichend Zeit zu Erholung und Lebensfreude zu haben, muss man verreisen. Also hängt der Erfolg von der Leichtigkeit des Reisegepäcks ab. Mein großer X2 geht gar nicht. Wenn ich da Mittwochabend Gepäck aufgebe und dann am Zielflughafen auf das Gepäckband warte, dieselbe Prozedur am Freitag anders herum, dann kann ich gleich in der Wüste bleiben. In der Wüste wäre auch die Wahrscheinlichkeit geringer, mein Gepäck zu verlieren.
Beim vergangenen Heimflug nach Frankfurt hat mir Bernd sein Beutestück präsentiert: ein großer Rucksack mit zwei Rollen und Teleskopstange, der vollständig als kleiner Trolley einsetzbar ist. Durchweg guter Eindruck, handgepäcktauglich, aufgesetzte und gut zugängliche Taschen, nach etwas Handeln für 550 SAR in der Granada Mall.
Da war ich gestern dann auch, um mir das Stück noch genauer anzuschauen. Viele, viele Taschen, das Richtige für mich. Warum, weiß ich selbst nicht genau. Etwas angestachelt von Achim, der arabisches Blut zu haben scheint, habe ich den Händler begrüßt, indem ich den Rucksack bewundert habe. Dessen ungeachtet kann ich den ausgewiesenen Preis von 640 SAR nicht akzeptieren. Ob er mir wohl helfen kann? Zu meiner eigenen Überraschung bietet er mir den Rucksack für 525 SAR an. Ich schlage ihm also 500 vor, er will noch 520, aber nachdem ich ein bißchen traurig gucke und mit viel Gestik rede, akzeptiert er die 500 SAR.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht, in der Nacht zu packen und umzupacken. Der Rucksack hat halt so viele Taschen.
Der Trolley im Hotel
Da ist man in einem Hotel einer großen internationalen Kette untergebracht, alles ist nagelneu, die Mitarbeiter scheinen einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde für Höflichkeit anzustreben, und dann kommt man nicht klar, wenn ein Gast per Internet bucht, und der Arbeitgeber eine neue Unternehmens-Rate aushandelt. Nachdem man mich endlich wieder im System gefunden hatte und sich auch sicher war, dass ich am Freitag zurück kommen werde, konnte ich dann auch den großen Trolley deponieren. Wird schon klappen. Beim nächsten Check-In muss ich die Ratengeschichte für alle anstehenden Reservierungen richten lassen.
Der Reiseführer
Der Reiseführer "Arabische Halbinsel" aus der Reihe "Richtig Reisen" von Dumont (nein, ich kriege keine Provision) ist ein wahrer Schatz. Es gibt sogar ein eigenes Kapitel zu Saudi-Arabien, obwohl sich die touristischen Highlights in Grenzen halten. Dennoch habe ich da schon einige Dinge über Riad erfahren, die auch die alten Projekthasen, die schon seit einem Jahr hier sind, nicht wussten.
Heute Abend geht es zusammen mit Thomas und Andreas nach Kuwait. Wir werden im JW Marriott absteigen, das direkt an der Arabian Gulf Street liegt. Von dort kann man fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß ansteuern. Wenn man mag. Der Schwerpunkt liegt auf Erholung. Für mich heißt das, dass ich das Fitness-Studio inspiziere, um ein paar Kalorien loszuwerden. (Es gab heute ja wieder Om Ali.) Wir werden uns am Flughafen einen Mietwagen nehmen, so dass wir einigermaßen flexibel sind. Aber um einen richtigen Wüstentripp zu machen, ist ein Wochenende zu knapp. Wer weiß, wann man wieder mal so nah an den Irak herankommt.
Der neue Rucksack
Um hier am Wochenende einerseits nicht vor Langeweile zu sterben und andererseits ausreichend Zeit zu Erholung und Lebensfreude zu haben, muss man verreisen. Also hängt der Erfolg von der Leichtigkeit des Reisegepäcks ab. Mein großer X2 geht gar nicht. Wenn ich da Mittwochabend Gepäck aufgebe und dann am Zielflughafen auf das Gepäckband warte, dieselbe Prozedur am Freitag anders herum, dann kann ich gleich in der Wüste bleiben. In der Wüste wäre auch die Wahrscheinlichkeit geringer, mein Gepäck zu verlieren.
Beim vergangenen Heimflug nach Frankfurt hat mir Bernd sein Beutestück präsentiert: ein großer Rucksack mit zwei Rollen und Teleskopstange, der vollständig als kleiner Trolley einsetzbar ist. Durchweg guter Eindruck, handgepäcktauglich, aufgesetzte und gut zugängliche Taschen, nach etwas Handeln für 550 SAR in der Granada Mall.
Da war ich gestern dann auch, um mir das Stück noch genauer anzuschauen. Viele, viele Taschen, das Richtige für mich. Warum, weiß ich selbst nicht genau. Etwas angestachelt von Achim, der arabisches Blut zu haben scheint, habe ich den Händler begrüßt, indem ich den Rucksack bewundert habe. Dessen ungeachtet kann ich den ausgewiesenen Preis von 640 SAR nicht akzeptieren. Ob er mir wohl helfen kann? Zu meiner eigenen Überraschung bietet er mir den Rucksack für 525 SAR an. Ich schlage ihm also 500 vor, er will noch 520, aber nachdem ich ein bißchen traurig gucke und mit viel Gestik rede, akzeptiert er die 500 SAR.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht, in der Nacht zu packen und umzupacken. Der Rucksack hat halt so viele Taschen.
Der Trolley im Hotel
Da ist man in einem Hotel einer großen internationalen Kette untergebracht, alles ist nagelneu, die Mitarbeiter scheinen einen Eintrag im Guinessbuch der Rekorde für Höflichkeit anzustreben, und dann kommt man nicht klar, wenn ein Gast per Internet bucht, und der Arbeitgeber eine neue Unternehmens-Rate aushandelt. Nachdem man mich endlich wieder im System gefunden hatte und sich auch sicher war, dass ich am Freitag zurück kommen werde, konnte ich dann auch den großen Trolley deponieren. Wird schon klappen. Beim nächsten Check-In muss ich die Ratengeschichte für alle anstehenden Reservierungen richten lassen.
Der Reiseführer
Der Reiseführer "Arabische Halbinsel" aus der Reihe "Richtig Reisen" von Dumont (nein, ich kriege keine Provision) ist ein wahrer Schatz. Es gibt sogar ein eigenes Kapitel zu Saudi-Arabien, obwohl sich die touristischen Highlights in Grenzen halten. Dennoch habe ich da schon einige Dinge über Riad erfahren, die auch die alten Projekthasen, die schon seit einem Jahr hier sind, nicht wussten.
Heute Abend geht es zusammen mit Thomas und Andreas nach Kuwait. Wir werden im JW Marriott absteigen, das direkt an der Arabian Gulf Street liegt. Von dort kann man fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß ansteuern. Wenn man mag. Der Schwerpunkt liegt auf Erholung. Für mich heißt das, dass ich das Fitness-Studio inspiziere, um ein paar Kalorien loszuwerden. (Es gab heute ja wieder Om Ali.) Wir werden uns am Flughafen einen Mietwagen nehmen, so dass wir einigermaßen flexibel sind. Aber um einen richtigen Wüstentripp zu machen, ist ein Wochenende zu knapp. Wer weiß, wann man wieder mal so nah an den Irak herankommt.
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